Wie Familie Khaled nach Deutschland kam
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Lösung:
Vor dem Beginn des Kriegs in Syrien lebte Familie Khaled in der Nähe von Damaskus. Als der Krieg begann mussten sie in die Türkei flüchten. In der Türkei konnten sie nicht lange bleiben, weil es dort keine Arbeit gab.
Deshalb beschlossen Sie mit einem kleinen Boot nach Griechenland zu fahren. Sie wollten versuchen nach Deutschland zu kommen. Unterwegs entdeckte sie ein Rettungsboot und brachte sie auf die Insel Samos. Von Samos ging es weiter nach Athen. Von Athen liefen sie zu Fuß bis zur nordmazedonischen Grenze. An der Grenze sagte Ihnen die Polizei, dass sie in Griechenland bleiben müssen.
Deshalb gingen sie bei Nacht heimlich über die Grenze. Anschließend fuhren sie mit einem Taxi bis zur ungarischen Grenze. An der ungarischen Grenze ließen die Zöllner sie zum Glück durch. In Ungarn wurden sie von der Polizei festgehalten, aber nach ein paar Tagen ließ man sie laufen. Sie fuhren mit einem Bus bis in die Nähe der österreichischen Grenze. Diese mussten sie wieder in der Nacht illegal überqueren.
In Österreich gingen sie wieder zu Fuß bis nach Wien und von Wien nahmen sie einen Zug nach Süddeutschland. In Bayern wurden sie von der Grenzpolizei in eine Unterkunft für Flüchtlinge gebracht.
Nach ein paar Monaten kamen sie in eine kleine Stadt im Bayrischen Wald. In dieser Stadt sind sie jetzt seit einem Jahr zu Hause. Herr Khaled arbeitet seit ein paar Wochen bei einer (für eine) Zeitarbeitsfirma und seine Frau hat eine Stelle als Putzfrau im Rathaus. Die Kinder gehen in die Schule. Die älteste Tochter wechselt im nächsten Monat sogar schon auf (in) das Gymnasium.
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