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Gemischte Grammatikübung (DSH-Stil): “Gehirndoping” (Lösung)

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Gehirndoping
Bearbeiten Sie die Aufgaben.

Lösung:

1.
a.) Ritalin wird von Ärzten normalerweise zur Behandlung von hyperaktiven Kindern verschrieben.
b.) Die Einnahme von Psychopharmaka oder Aufputschmitteln kann psychische Erkrankungen auslösen.

2.
a.) Wenn sie dauerhaft überlastet sind, versuchen manche Berufstätige ihre Leistungsfähigkeit künstlich zu steigern, indem sie Aufputschmittel oder Psychopharmaka einnehmen.
b.) Psychopharmaka dienen eigentlich dazu, Depressionen und Angstzustände zu lindern und die Gedächtnisleistung bei Demenzkranken zu steigern.

3.
a.) Gehirndoping ist bei allen Berufsgruppen, die unter einer zunehmenden Arbeitsbelastung leiden, ein Problem.
b.) In den Industrieländern definieren sich viele Menschen fast ausschließlich über Leistungen, die im Beruf erbracht werden (wurden).
c.) Besonders Menschen mit einem Selbstwertgefühl, das schwach entwickelt ist, sind gefährdet in eine Abhängigkeit von solchen Medikamenten zu geraten.

4.
a.) In Wirklichkeit haben weder Aufputschmittel noch Psychopharmaka einen Effekt auf die Leistungsfähigkeit, der dauerhaft nachgewiesen werden kann.
b.) Betroffene Menschen sollten überlegen, wie der Stress auch ohne Medikamente reduziert werden kann.
c.) Bei jeder Diagnose müssen die Vorerkrankungen eines Patienten beachtet werden.

5.
a.) Frauen werden häufiger von Medikamenten abhängig als Männer.
b.) Zur Behandlung von Medikamentenmissbrauch ist eine Psychotherapie möglich.
c.) Auch ein Kuraufenthalt sollte überlegt werden.

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6.
a.) Wenn bei der Umfrage eine größere Zahl von Betroffenen befragt worden wäre, hätte man repräsentative Ergebnisse bekommen. (Wenn bei der Umfrage nicht eine zu kleine Zahl von Betroffenen befragt worden wäre, hätte man repräsentative Ergebnisse bekommen.)
b.) Wenn viele Menschen mehr Selbstwertgefühl hätten, würden sie nicht zu Medikamenten greifen. (Wenn viele Menschen nicht zu wenig Selbstwertgefühl hätten, würden sie nicht zu Medikamenten greifen.)

7.
Der Arzt sagt, er versuche zuerst herauszufinden, wo die Ursachen für den Medikamentenmissbrauch liegen würden (lägen). Wenn ein Mensch übermäßig belastet sei, könne zum Beispiel eine kürzere Auszeit oder eine längere Kur helfen. Bei weniger Belasteten, müsse man überlegen, wie der Betroffene im Alltag den Stress reduzieren könne. Häufig helfe es, wenn die Patienten für mehr Bewegung sorgen würden. Bewegung fördere die Entspannung und das Wohlbefinden. Und wer entspannt sei und sich wohlfühle, der brauche keine künstlichen Hilfsmittel mehr.

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