Hochschulen ohne Studenten?
Formen Sie die Sätze um, ohne die Bedeutung zu verändern.
Lösung:
01. Aktuelle Zahlen der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland legen nahe, dass viele deutsche Hochschulen in den nächsten Jahren damit rechnen müssen, dass die Studierendenzahlen um bis zu 20 Prozent zurückgehen.
02. Besonders betroffen vom Rückgang der Studenten dürften kleinere Fachhochschulen in Landkreisen in der Provinz sein, die teilweise hoffnungslos überaltert sind.
03. Je kleiner eine Hochschule ist, desto schwieriger wird es auf stark zurückgehende Bewerberzahlen zu reagieren.
04 Mit Sicherheit kann die Entwicklung aber keineswegs vorhergesagt werden.
05. Denn neben der Demografie beeinflussen auch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Faktoren die Entwicklung der Studierendenzahlen stark.
06. Trotz einer seit Jahren prognostizierten negativen Entwicklung der Studierendenzahlen sind diese immer weiter gestiegen.
07. Wenn es tatsächlich zu einem starken Minus der Studierendenzahlen kommen sollte, müssten kleinere Hochschulen vielleicht sogar ganz geschlossen werden.
08. Um eine Schrumpfung zu vermeiden, setzen viele Hochschulen darauf, internationale Studenten zu rekrutieren.
09. Sie versuchen besonders in Ländern und Regionen mit verhältnismäßig gut ausgebildeten Schulabgängern Studenten, die für ein Studium in Deutschland qualifiziert sind, zu gewinnen.
10. Dabei ist die Schaffung englischsprachiger Studienangebote besonders wichtig
11. Darüber hinaus bemühen sich eher regional orientierte, kleinere Hochschulen auch verstärkt um neue Zielgruppen wie z.B. Auszubildende oder Berufstätige, indem sie duale Studiengänge oder Weiterbildungen anbieten.
12. Auf die Gewinnung internationaler Studierender.
Download: Grammatikübung – Lösung
Zurück zur Grammatikübung: Hochschulen ohne Studenten?
Zurück zur Übersicht: Gemischte Grammatikübungen (DSH-Stil)