KIT-Präsident plädiert für Studiengebühren
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Der Präsident des KIT (Karlsruher Institut für Technologie)spricht sich für Studiengebühren an deutschen Hochschulen aus.
Er sagte, Studiengebühren seien nicht nur eine Frage der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch ein Beitrag zur Gerechtigkeit. Es sei nicht einzusehen, dass der Besuch eines Kindergartens Geld koste, der Besuch einer Hochschule aber nicht. Die Studiengebühr sei notwendig, um die Betreuung der Studenten zu verbessern. In Deutschland komme im günstigsten Fall ein Professor auf 60 Studenten, dagegen liege das Betreuungsverhältnis bei guten Universitäten in England oder den USA viel niedriger. Zudem führe die Studiengebühr dazu, dass die Studenten das Studium ernster nähmen. Was nichts koste, werde als wertlos empfunden. Nach Abschaffung der Studiengebühren steige die durchschnittliche Studiendauer wieder an. Dies zeige die Erfahrung. Studiengebühren seien auch ein Signal an ausländische Studenten, dass Deutschland seine Hochschulen wertschätzen würde. Ausländische Studenten seien bereit, in anderen Ländern viel Geld für ein Studium zu bezahlen. Dass das Studium in Deutschland nichts koste, komme ihnen komisch vor.
Beispiel:
Der Präsident des KIT sagte: „Studiengebühren sind nicht nur eine Frage der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch der Gerechtigkeit. …
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