Katastrophenalarm
Ergänzen Sie die Verben im Präteritum.
Lösung:
Am Sonntagabend kam (kommen) es in weiten Teilen Bayern zu teils heftigen Unwettern.
Immer wieder verdunkelte (verdunkeln) sich der Himmel und es schüttete (schütten) in riesigen Mengen. Ab zehn Uhr abends gingen (eingehen) immer mehr Notrufe bei Polizei und Feuerwehr ein. Einige Landkreise lösten (auslösen) Katastrophenalarm aus.
Der Starkregen ließ (lassen) Bäche und Flüsse anschwellen und die Pegel stiegen (steigen) über kritische Marken. Teilweise überflutete (überfluten) das Wasser ganze Dörfer. Viele Keller standen (stehen) unter Wasser.
Die Feuerwehren versuchten (versuchen) die Keller leer zu pumpen, aber immer wieder floss (nachfließen) neues Wasser nach. Die Feuerwehr warnte (warnen) vor dem Betreten der überfluteten Keller.
Einige Autofahrer saßen (festsitzen) in ihren Fahrzeugen fest, weil sie auf Grund des Hochwassers nicht mehr weiterfahren konnten (können).
In den Alpen führten (führen) Erdrutsche zu bedrohlichen Situationen. Soweit bisher bekannt stürzten (einstürzen) mehrere Wohnhäuser ein. Gebrochene Gasleitungen erschwerten (erschweren) den Helfern die Arbeit.
In den betroffenen Gebieten gingen (weitergehen) die Aufräumarbeiten den ganzen Montag weiter. Allerdings deutete (andeuten) sich etwas Entspannung an, denn am Nachmittag schien (scheinen) bereits wieder die Sonne.
Die bayrische Landesregierung stellte (stellen) 50 Millionen Euro als Soforthilfe zu Verfügung. Die Bundesregierung kündigte (ankündigen) ein Hilfsprogramm für die Opfer des Unwetters an.
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