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Grammatikübung: Passiversatz – „Ticken weibliche Gehirne anders“ (Lösung)

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Lösung: Ticken weibliche Gehirne anders?

1.

a.) Klischees über die Geschlechterdifferenzen sind weit verbreitet, aber dass diese von der unterschiedlichen Anatomie männlicher und weiblicher Gehirne bedingt sind, lässt sich wissenschaftlich nicht eindeutig beweisen.

b.) Klischees über die Geschlechterdifferenzen sind weit verbreitet, aber dass diese von der unterschiedlichen Anatomie männlicher und weiblicher Gehirne bedingt sind, sind wissenschaftlich nicht eindeutig zu beweisen.

c.) Klischees über die Geschlechterdifferenzen sind weit verbreitet, aber dass diese von der unterschiedlichen Anatomie männlicher und weiblicher Gehirne bedingt sind, sind wissenschaftlich nicht eindeutig beweisbar.

2.

a.) Laut einer Studie ließen sich bei Frauen durchschnittlich mehr Verbindungen zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte vorfinden.

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b.) Laut einer Studie waren bei Frauen durchschnittlich mehr Verbindungen zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte vorzufinden.

c.) Laut einer Studie waren bei Frauen durchschnittlich mehr Verbindungen zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte vorfindbar.

3.

Eine zweite Untersuchung zeigte aber, dass sich diese Geschlechterunterschiede bei Berücksichtigung der Größe des Gehirns vernachlässigen ließen.

Eine zweite Untersuchung zeigte aber, dass diese Geschlechterunterschiede bei Berücksichtigung der Größe des Gehirns zu vernachlässigen sind.

Eine zweite Untersuchung zeigte aber, dass diese Geschlechterunterschiede bei Berücksichtigung der Größe des Gehirns vernachlässigbar waren.

4.

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a.) 20 Prozent der Frauen haben gleich große oder sogar größere Gehirne als Männer, deshalb lässt sich allein auf Grund der Gehirngröße nicht eindeutig feststellen, von welchem Geschlecht ein Gehirn stammt.

b.) 20 Prozent der Frauen haben gleich große oder sogar größere Gehirne als Männer, deshalb ist allein auf Grund der Gehirngröße nicht eindeutig festzustellen, von welchem Geschlecht ein Gehirn stammt.

c.) 20 Prozent der Frauen haben gleich große oder sogar größere Gehirne als Männer, deshalb ist allein auf Grund der Gehirngröße nicht eindeutig festzustellbar, von welchem Geschlecht ein Gehirn stammt.

5.

In einer zweiten Untersuchung ließen sich keinerlei Belege für eine unterschiedliche Kommunikation zwischen den Gehirnhälften bei Männern und Frauen auffinden.

In einer zweiten Untersuchung waren keinerlei Belege für eine unterschiedliche Kommunikation zwischen den Gehirnhälften bei Männern und Frauen aufzufinden.

In einer zweiten Untersuchung waren keinerlei Belege für eine unterschiedliche Kommunikation zwischen den Gehirnhälften bei Männern und Frauen auffindbar.

6.

a.) Bei Ratten und Mäusen ließen sich dagegen oft deutliche Geschlechtsunterschiede im Mandelkern des Gehirns nachweisen.

b.) Bei Ratten und Mäusen waren dagegen oft deutliche Geschlechtsunterschiede im Mandelkern des Gehirns nachzuweisen.

c.) Bei Ratten und Mäusen waren dagegen oft deutliche Geschlechtsunterschiede im Mandelkern des Gehirns nachweisbar.

7.

a.) In den meisten Studien haben sich entsprechende Unterschiede beim Menschen nicht bestätigen lassen.

b.) In den meisten Studien sind entsprechende Unterschiede beim Menschen nicht zu bestätigen gewesen.

c.) In den meisten Studien sind entsprechende Unterschiede beim Menschen nicht bestätigbar gewesen.

 

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